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Grundsätze für Initiativen im Liquid


Ziel:

Ziel dieser Initiative ist es, sicherzustellen, dass die Nutzerfreundlichkeit von LiquidFeedback als Instrument sowohl für das Einbringen von Initiativen durch die Basis als auch zum Einholen von Meinungsbildern von Amts- und Mandatsträgern erhalten bleibt.

Initiativen sollen grundsätzlich kurz gefasst werden und es ist auf die Verwendung von allgemeinverständlicher Sprache zu achten. Fachbegriffe, soweit sie sich nicht vermeiden lassen, sollten erläutert werden, idealerweise durch eine Verlinkung zu externen Seiten (Wikipedia, Piraten-Wiki, Pad etc.), um die Initiative kurz, aber dennoch vollständig zu gestalten. Es sollten keine kompletten Gesetzestexte (= Reinform) in eine LF-Initiative eingetragen/kopiert werden. Stattdessen muss für den Fall, dass in LF über ein konkretes Gesetz abgestimmt werden soll, eine Zusammenfassung bzw. Erläuterung eingebracht werden. Der entsprechende Gesetzestext soll in einem externen Medium (z. B. Pad) verlinkt werden.

Begründung:

Durch Wahlerfolge wie bei der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus und bei diversen Kommunalwahlen wird von der Piratenpartei erwartet, dass sie zunehmend professioneller arbeitet, Anträge in Parlamente selbst einbringt oder über Anträge und Gesetzesvorlagen anderer Parteien abstimmt. Die zunehmende Mitgliederzahl der Piraten führt zudem dazu, dass immer mehr Mitglieder aktiv sind, die "Experten" in dem einen oder anderen Bereich sind. Die Piratenpartei hat jedoch das Ziel, die "demokratischen Mitbestimmungsmöglichkeiten jedes Einzelnen zu steigern", in ihrem Parteiprogramm stehen. Dies verlangt, dass eine große Mehrheit sich an den Themen beteiligen kann und soll. Daher sollen neue LQFB-Initiativen die oben vorgestellten (Mindest-)Kriterien beachten.


Diskussionen

  • Charlie ist dafür
    +1

    Grundsätzlich unterstütze ich dieses Anliegen. Die Kernpunkte einer Initiative sollten kurz und knapp beschrieben und umfassendes/ergänzendes Hintergrundmaterial (komplexe Zusammenhänge wie ein langer Gesetzestext) sollte extern verlinkt werden. Außerdem ist es kontraproduktiv und zu vermeiden, wenn Initiativen, die komplexe Sachverhalte beinhalten sowie größere Überlegungen vom LF-Nutzer abverlangen, im Schnellverfahren durchgeboxt werden. Überlegenswert, aber auch schwierig auszuloten, ist eine Wortbegrenzung (z. B. maximal 2.500 Zeichen ohne Leerzeichen).

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